Schwangerschaft und Geburt perfekt meistern

Eine Schwangerschaft und ein Baby bedeuten eine tiefgreifende Veränderung im Leben einer jeden Frau und können den Alltag ganz schön auf den Kopf stellen. Kaum eine Schwangerschaft läuft vollständig ohne Beschwerden ab. Ist das Baby da, bedeutet das für die Mutter eine große Verantwortung. Die ersten Wochen mit dem Neugeborenen können anstrengend sein, aber auch viel Freude bringen, wenn sich das Baby ständig weiterentwickelt.

Mama werden und richtig damit umgehen

Viele Frauen erleben die Schwangerschaft mit unterschiedlichen Gefühlen. Einerseits ist da die Freude auf das Baby, andererseits aber auch die Angst vor den Veränderungen. Nicht nur das Baby bedeutet eine Veränderung, auch der Körper verändert sich. Junge Mütter haben oft Schwierigkeiten, ihren Körper nach der Geburt zu akzeptieren, gerade dann, wenn das Baby viel Zeit und Geduld fordert. Jede Frau sollte sich vor Augen führen, dass sie während der Schwangerschaft und Geburt Erstaunliches geleistet hat. Der Körper braucht Zeit, um sich von den Strapazen zu erholen. Auch wenn das Mamasein viel Zeit und Geduld fordert und eine große Verantwortung bedeutet, sollten sich junge Frauen hin und wieder Auszeiten gönnen und eigene Bedürfnisse priorisieren. Nur so gelingt es, genügend Kraft und Geduld für den frischgebackenen Nachwuchs aufzubringen und die neuen Herausforderungen zu bewältigen.

Tipps und Tricks für eine entspannte Schwangerschaft

Schwangerschaftsbeschwerden treten bei jeder Frau unterschiedlich stark auf und sind völlig normal. Schließlich stellt die Entwicklung des Kindes im Mutterleib eine enorme Herausforderung für den Körper dar. Frauen sollten auf ihren Körper hören, sich mehr Zeit für sich nehmen und sich die nötige Ruhe gönnen. Um die Schwangerschaft entspannt zu meistern, helfen einige Tipps:


– Veränderungen des Körpers annehmen
– sich wohltuende Massagen gönnen
– entspannte Bewegung, beispielsweise Spaziergänge oder Sport für Schwangere
– an einem Geburtsvorbereitungskurs teilnehmen und sich mit anderen werdenden Müttern austauschen
– für das Baby einkaufen und Babyzimmer einrichten
– Kliniktasche rechtzeitig packen, falls es das Baby eilig hat
– etwas Schönes unternehmen, beispielsweise Kinobesuch oder essen gehen

Die richtige Beziehung zum Baby aufbauen

Der Aufbau der Beziehung zum Baby beginnt bereits in der Schwangerschaft mit dem gedanklichen Kontakt zum Kind. Das kann ein liebevolles Gespräch mit dem ungeborenen Kind, aber auch das Streicheln des Bauches sein. Gleich nach der Geburt lässt sich mit Kuscheln und viel Hautkontakt eine Beziehung zum Baby aufbauen. Dieser Körperkontakt wird als Bonding bezeichnet. Das Baby spürt die Atmung und den Herzschlag der Mutter. Es ist medizinisch erwiesen, dass dieses Bonding die Gesundheit des Babys fördert und wichtig für die emotionale Entwicklung ist. Gut geeignet ist Stillen, da es Körperkontakt schafft und die Mutter dabei das Kind streicheln kann. Wichtig ist, dass der Beziehungsaufbau zum Baby ungezwungen abläuft, junge Mütter sich Zeit nehmen und keine hohe Erwartungshaltung an den Tag legen.

Entspannung für frische Mütter

Um eine Beziehung zum Baby aufzubauen, ist es für frische Mütter auch wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und zu entspannen. Die Mama muss dabei kein schlechtes Gewissen haben. Nach einer anstrengenden Nacht kann ein Powernapping, wenn auch das Baby schläft, wahre Wunder bewirken. Die junge Mama sollte im Haushalt Prioritäten setzen und sich selbst nicht zu viel abverlangen. Der Partner, aber auch die Mutter oder eine Freundin können die junge Mama unterstützen und Zeit mit dem Baby verbringen. So bleibt der jungen Mutter Zeit, um vielleicht ein Entspannungsbad zu nehmen oder ins Fitnessstudio zu gehen.